Cristiano Ronaldos Al-Nassr schied im Viertelfinale der asiatischen Champions League durch eine Niederlage im Elfmeterschießen gegen Al-Ain aus.
Al-Nassr, das nach dem Hinspiel mit 0:1 zurücklag, geriet mit 0:3 in Rückstand, kämpfte sich aber zurück und erzwang eine Verlängerung.
Ronaldo, der in der regulären Spielzeit einen Elfmeter verschoss, erzielte in der 118. Minute einen Elfmeter für Al-Nassr, das mit 10 Spielern angetreten war, zum 4:4-Endstand.
Ronaldo war der einzige Spieler von Al-Nassr, der bei der 1:3-Niederlage im Elfmeterschießen traf.
Der 39-jährige fünffache Ballon d’Or-Gewinner stand ungläubig da, als der Torwart von Al Ain einen Schuss aus drei Metern nicht festhalten konnte und seine Mannschaft nach einer Stunde mit 2:3 in Rückstand geriet.
Doch Alex Telles, ein ehemaliger Spieler von Manchester United, traf in der 72. Minute und erzwang damit die Verlängerung für Al-Nassr aus Saudi-Arabien, das nach dem Platzverweis von Ayman Yahya nur noch mit zehn Spielern antreten konnte.
Al-Ain aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ging in der ersten Phase der Verlängerung erneut in Führung, doch Ronaldo behielt zwei Minuten vor Schluss vom Elfmeterpunkt die Nerven und erzwang ein Elfmeterschießen.
Al-Nassr lag im Elfmeterschießen bereits mit 0:2 zurück, als Ronaldo antrat, um seinen Elfmeter zu schießen – und die Niederlage wurde bestätigt, als sein Teamkollege Otavio den vierten Elfmeter verschoss.
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